Aktueller Monat

»Anananas & Pampamplemousse« (oder A&P) ist eine extrem energiegeladene Gruppe von drei freundlichen und bescheidenen Improvisationstalenten. Dan Seyfried, Gael Doorneweerd-Perry und Cédric Marschal sind die fruchtigen Mitglieder dieser süßen Gruppe. Früher waren sie gemeinsam als La Carpe Haute unterwegs. Ihr Ziel ist es, Shows zu kreieren, in denen sie ihre Erfahrungen mit Improvisation, klassischem Theater, Clownerie, Musik, Schauspiel und Regie einsetzen. Ihr einzigartiger Stil ist geprägt von Verspieltheit, Aufrichtigkeit, Körpersprache und Albernheit. Seien Sie vorsichtig, Sie könnten sich verlieben!

»Anananas & Pampamplemousse « | Mit Gael Doornemweerd-Perry, Dan Seyfried und Cédric Marschal
Anananas & Pampamplemousse, or A&P, is a professional troupe, full of energy, filled with friendly and humbly talented improvisers. Dan Seyfried, Gael Doorneweerd-Perry and Cédric Marschal are the fruity members of this sweet group. They used to travel together as La Carpe Haute. Their aim is to create shows using their experience in improv and all the artistic aspects they have practiced, such as classic theater, clown, music, acting, directing. Their unique style is driven by playfulness, sincerity, body language and silliness. Be careful, you might fall in love with them!

Tickets:
Showbändchen orange (1 Show) 18,00 € / 12,00 €
Tagesbändchen silber (2 Shows an 1 Tag) 28,00 € / 20,00 €
Festivalbändchen gold (alle Shows) 66,00 € / 50,00 €

Ticketvorverkauf:
Culton-Ticket
www.yesticket.org
www.momenta-festival.de

In dieser Ausgabe des MOMENTA-Festivals bekommen die Teilnehmenden der Festival-Workshops ihren ganz eigenen Moment um zu glänzen. Wenn man so will, ihre eigenen Minuten des Ruhms. Und zwar im IMPRO JAM am letzten Festivaltag, zusammen mit einigen Mitgliedern des Casts.
Ein echtes Impro Happening! Let’s jam!

»The JAM « | Open Stage der Workshop Teilnehmenden
In this edition of the MOMENTA Festival, the participants of the festival workshops will get their very own moment to shine. Their own minutes of fame, if you will. In the IMPROV JAM on the last day of the festival, together with some members of the cast.
A real improv happening! Let’s jam!

Ticketvorverkauf:
Culton-Ticket
www.yesticket.org
www.momenta-festival.de

Die Landesjugendbigband Sachsen-Anhalt begeistert mit einem Repertoire, das Genregrenzen aufbricht. Dabei trifft klassischer Bigbandsound auf moderne Jazz-Arrangements junger Talente.
Die Band kombiniert mühelos traditionelle Klänge mit zeitgenössischen Kompositionen, die den Geist einer jungen Jazzszene atmen.
Durch die Lust am Solieren und Zusammenspielen ist jedes Konzert wie eine klangliche Reise: durch die Jazzgeschichte und durch verschiedenste Stile und Einflüsse.
In der Landesjugendbigband spielen junge Musiker*innen, die erfolgreich am Workshop Makin’ Jazz oder am Wettbewerb Jugend jazzt teilgenommen haben. Zweimal im Jahr treffen sie sich zu Arbeitsphasen. Dort leben sie ihre gemeinsame Leidenschaft aus für: Swing, Funk, Latin und den klassischen Big-Band-Sound.
Ralf Hesse ist der musikalische Leiter der Bigband. Er studierte Jazztrompete in Köln und Komposition/Arrangement in Mannheim.

Vor der Landesjugendbigband wird das Trio RMS Superbass spielen.
Tristan Sorg, Johannes Otto und Johannes Glende zeigen bei ihren Auftritten, wie vielseitig ein Kontrabass sein kann. RMS Superbass bedeutet nämlich auch: Fette Grooves, aufregende Soli und einmalige Arrangements. Das Trio kommt aus Nordrhein-Westfalen und ist Preisträger der diesjährigen Bundesbegegnung Jugend Jazzt.

Mehr Informationen zur Landesjugendbigband:
www.jugendmusikfest.de/ensembles/landesjugendbigband

Dänemark 1918, Regie: Holger Madsen, 81 Min, Dänische Texttafeln/engl. UT

(english version below)

Was könnten die Träume der Menschen im Jahr 1918 gewesen sein? Vielleicht eine Welt ohne Krieg, alle sprechen die universale Sprache der Liebe, essen nur Obst und Gemüse und sind immer nett zu einander. Na gut, vielleicht hat nicht jede*r davon geträumt, aber bestimmt der dänische Filmemacher Holger-Madsen. In „Himmelskibet“, einem der Vorläufer des Sci-Fi-Genres, erzählt er von der ersten Weltallreise der Menschheit und schickt seinen Hauptcharakter Avanti Planetarius in einem selbstgebauten Raumschiff gleich zum Mars. Entgegen aller Klischees über diesen Planet, der nach dem Gott des Kriegs benannt wurde, entdecken Avanti und sein Team dort nicht nur eine für Menschen geeignete Atmosphäre, sondern auch eine Zivilisation, die so ziemlich das Gegenteil zu seinen Mitmenschen auf der Erde ist – siehe den zweiten Satz. Mit viel technischer Innovation, Gesellschaftskritik und zukunftsgewandter Leidenschaft reisen wir also zum Mars.

Musik von Matthias Hirth

What might people's dreams have been in 1918? Perhaps a world without war, everyone speaking the universal language of love, eating only fruit and vegetables and always being nice to each other. Well, maybe not everyone dreamed of this, but the Danish filmmaker Holger-Madsen certainly did. In "Himmelskibet", one of the forerunners of the sci-fi genre, he tells the story of mankind's first journey into space and sends his main character Avanti Planetarius on a self-built spaceship straight to Mars. Contrary to all the clichés about this planet, which was named after the god of war, Avanti and his team discover not only an atmosphere suitable for humans but also a civilization that is pretty much the opposite of his fellow human beings on Earth - see the second sentence. So we travel to Mars with a lot of technical innovation, social criticism and forward-looking passion. (Silent film with text sections in Danish and English subtitles)

Music by Matthias Hirth

https://cinematheque-leipzig.de/programm/filme/himmelskibet/

BRD/AUT 2023, Regie: Franzis Kabisch, 22 Min, OmeU

(english version below)

Eine Frau schaut aus dem Zugfenster, eine andere starrt auf einen menschenleeren Spielplatz, eine dritte versteckt ihr Gesicht in den Händen. Traurigkeit und Verzweiflung dominieren das Stimmungsbild. Alle Fotos verbindet ein Wort in den Überschriften zu den jeweiligen Artikeln: Abtreibung. Im Desktop-Essay „getty abortions“ untersucht Franzis Kabisch, wie deutschsprachige Medien das Thema Schwangerschaftsabbruch illustrieren und klickt sich dabei durch Stockfoto-Datenbanken, BRAVO-Girl-Zeitschriften und Dokumente einer echten Abbruchserfahrung. Der Film springt von den frühen 2000ern ins späte 19. Jahrhundert, befragt feministische Wissensschätze und chattet mit fiktiven Figuren – allem voran die Frage: Warum schaut eigentlich niemand in die Kamera?

Nach dem Kurzfilm „getty abortions“ folgt ein Vortrag von Franziska Hartung: Sind meine Gründe schwer genug? Schuld und Schuldgefühl im „Schwangerschaftskonflikt"

A woman looks out of the train window, another stares at a empty playground, a third hides her face in her hands. Sadness and despair dominate the mood. All the photos are linked by one word in the headlines to the respective articles: Abortion. The desktop essay “getty abortions” by Franzis Kabisch examines how German and Austrian media illustrate the topic of abortion, browsing through stock photos, teen magazines and documents of a real abortion experience. It jumps from the early 2000s to the late 19th century, seeks out feminist knowledge and chats with fictional characters. But one question remains: Why does no one look into the camera?

The short film "Getty Abortions" will be followed by a lecture by Franziska Hartung: "Are my reasons hard enough? Guilt and feelings of guilt in the "pregnancy conflict"
Although the majority of people in so-called pregnancy conflicts can make a decision that they can accept for themselves, women* in particular feel guilty in this situation. But where do these feelings come from and what role do social and legal discourses play in this? The lecture will look at various dimensions of guilt and feelings of guilt that affect people who have had an abortion or are considering this option. It will look at social and legal discourses on guilt as well as personal reasons that can lead to feelings of guilt.

https://cinematheque-leipzig.de/programm/filme/getty-abortions/

Die SUM II Jazzgesellschaft Leipzig feiert mit Gästen und Publikum den 50. Geburtstag der Jazzband SUM in Leipzig! Auf den Tag genau vor 50 Jahren gründete sich die Band mit ihrem ersten Auftritt im damaligen Club der Intelligenz in der Elsterstraße. Die Band spielte Swing und modernen Jazz und benannte sich folglich – abgekürzt – SUM.

Mit einem kompletten Bläsersatz stellte sich die Band vor zehn Jahren neu auf – als SUM II Jazzgesellschaft Leipzig.

Von Anfang an mit dabei sind Reinhard »Stone« Rössler am Schlagzeug und als Sänger, Eberhard »Ebs« Amende am Kontrabass und Reinhard Bohse am Klavier. Zur Band gehören seit zehn Jahren Steffen Seifarth, Tenorsaxophon, Bernd Brückner, Baritonsaxophon, und Henry Wilhelm, Posaune.

Mit Spielfreude, ausgefeilten Bläser-Arrangements und Gesangstiteln hat sich die Truppe als Live-Jazzband einen Namen gemacht. Swing und Cool Jazz, Hard Bop und Latin Jazz prägen das Repertoire seit der Gründung.
»Vor 50 Jahren konnten wir mit dieser Musik aus Amerika unser Lebensgefühl ausdrücken und wollten provokant sein. Heute gehört dieser Jazz zum ›guten Ton‹ in jeder erstklassigen Bar und im Konzertsaal«, sagt Bandgründer Bohse.

Die Karten werden gemischt, ausgeteilt, und das Spiel beginnt. Mit etwas Strategie kann ich vielleicht das Spielende beeinflussen. Wenn die Strategie nicht hilft, kann ich auch schummeln. Und nach jeder Partie werden die Karten neu gemischt.
In ihrer neuen Produktion übersetzen die Schauspieler*innen von ensemble23 ein Kartenspiel auf der Bühne in ihre Sicht auf das Leben. Was kann ich alles beeinflussen? Welche Karten werden mir zum Spielen gegeben? Hätte nicht auch alles anders ausgehen können, wenn ich eine Entscheidung anders getroffen hätte? Was nach Tresengesprächen kurz vor Kneipenschluss klingt, bringt ensemble23 ohne Worte in einer bildlich- musikalischen Partie auf die Bühne. Eine Frau sieht ihr Leben in der Fülle der Ereignisse und Entscheidungen, wie sie stattfanden oder hätten stattfinden können oder sollen oder sie sich erträumt hat oder oder, oder, oder, oder ... Bis die letzte Karte ausgespielt ist.

Es spielen: Nina-Maria Föhr, Franziska Hoff, Britta Müller, Helena Schamne, Kevin Bergmann

Regie: Sebastian Mandla
Musik & Komposition: Konrad Jackisch
Bühne & Kostüm: Sven Nahrstedt & Miriam Gärtner
Regie- & Produktionsassistenz: Julia Siebeky

Die Karten werden gemischt, ausgeteilt, und das Spiel beginnt. Mit etwas Strategie kann ich vielleicht das Spielende beeinflussen. Wenn die Strategie nicht hilft, kann ich auch schummeln. Und nach jeder Partie werden die Karten neu gemischt.
In ihrer neuen Produktion übersetzen die Schauspieler*innen von ensemble23 ein Kartenspiel auf der Bühne in ihre Sicht auf das Leben. Was kann ich alles beeinflussen? Welche Karten werden mir zum Spielen gegeben? Hätte nicht auch alles anders ausgehen können, wenn ich eine Entscheidung anders getroffen hätte? Was nach Tresengesprächen kurz vor Kneipenschluss klingt, bringt ensemble23 ohne Worte in einer bildlich- musikalischen Partie auf die Bühne. Eine Frau sieht ihr Leben in der Fülle der Ereignisse und Entscheidungen, wie sie stattfanden oder hätten stattfinden können oder sollen oder sie sich erträumt hat oder oder, oder, oder, oder ... Bis die letzte Karte ausgespielt ist.

Es spielen: Nina-Maria Föhr, Franziska Hoff, Britta Müller, Helena Schamne, Kevin Bergmann

Regie: Sebastian Mandla
Musik & Komposition: Konrad Jackisch
Bühne & Kostüm: Sven Nahrstedt & Miriam Gärtner
Regie- & Produktionsassistenz: Julia Siebeky

Die Karten werden gemischt, ausgeteilt, und das Spiel beginnt. Mit etwas Strategie kann ich vielleicht das Spielende beeinflussen. Wenn die Strategie nicht hilft, kann ich auch schummeln. Und nach jeder Partie werden die Karten neu gemischt.
In ihrer neuen Produktion übersetzen die Schauspieler*innen von ensemble23 ein Kartenspiel auf der Bühne in ihre Sicht auf das Leben. Was kann ich alles beeinflussen? Welche Karten werden mir zum Spielen gegeben? Hätte nicht auch alles anders ausgehen können, wenn ich eine Entscheidung anders getroffen hätte? Was nach Tresengesprächen kurz vor Kneipenschluss klingt, bringt ensemble23 ohne Worte in einer bildlich- musikalischen Partie auf die Bühne. Eine Frau sieht ihr Leben in der Fülle der Ereignisse und Entscheidungen, wie sie stattfanden oder hätten stattfinden können oder sollen oder sie sich erträumt hat oder oder, oder, oder, oder ... Bis die letzte Karte ausgespielt ist.

Es spielen: Nina-Maria Föhr, Franziska Hoff, Britta Müller, Helena Schamne, Kevin Bergmann

Regie: Sebastian Mandla
Musik & Komposition: Konrad Jackisch
Bühne & Kostüm: Sven Nahrstedt & Miriam Gärtner
Regie- & Produktionsassistenz: Julia Siebeky

Die Karten werden gemischt, ausgeteilt, und das Spiel beginnt. Mit etwas Strategie kann ich vielleicht das Spielende beeinflussen. Wenn die Strategie nicht hilft, kann ich auch schummeln. Und nach jeder Partie werden die Karten neu gemischt.
In ihrer neuen Produktion übersetzen die Schauspieler*innen von ensemble23 ein Kartenspiel auf der Bühne in ihre Sicht auf das Leben. Was kann ich alles beeinflussen? Welche Karten werden mir zum Spielen gegeben? Hätte nicht auch alles anders ausgehen können, wenn ich eine Entscheidung anders getroffen hätte? Was nach Tresengesprächen kurz vor Kneipenschluss klingt, bringt ensemble23 ohne Worte in einer bildlich- musikalischen Partie auf die Bühne. Eine Frau sieht ihr Leben in der Fülle der Ereignisse und Entscheidungen, wie sie stattfanden oder hätten stattfinden können oder sollen oder sie sich erträumt hat oder oder, oder, oder, oder ... Bis die letzte Karte ausgespielt ist.

Es spielen: Nina-Maria Föhr, Franziska Hoff, Britta Müller, Helena Schamne, Kevin Bergmann

Regie: Sebastian Mandla
Musik & Komposition: Konrad Jackisch
Bühne & Kostüm: Sven Nahrstedt & Miriam Gärtner
Regie- & Produktionsassistenz: Julia Siebeky