Dargestellt wird die staatliche Repression der Punkszene in der DDR und den beiden sogenannten „Bruderländer“ Ungarn und ČSSR anhand ausgesuchter Fallbeispiele.
Basierend auf bisherigen Projekten zur Geschichte der widerständigen Subkulturen in den realsozialistischen Ländern, insbesondere zu Punk als letzter großer Jugendbewegung mit besonders starker Repressionsreaktion seitens des Staates, wollen wir detaillierte Einzelfallbeispiele der konkreten Verfolgung darstellen und erstmalig in einen internationalen Vergleich setzen.
Das Projekt besteht aus zwei Ausstellungen (am Westbahnhof und im Salon Similde) und einem vielfältigen Veranstaltungsprogramm mit Vorträgen, Diskussionsrunden und natürlich Konzerten, in denen alte Held*innen der Szene wieder auf der Bühne stehen.
Das Projekt arbeitet dabei mit dem Heldenstadt anders e.V. in Leipzig, der diverse Vorarbeiten speziell zu Punk in der DDR geleistet hat, sowie mit Experten aus den jeweiligen Ländern unter Einbindung der dortigen Archive.
Alle Infos zum Projekt und das vollständige Programm findet ihr hier: https://haertegegenpunk.de/#portfolio.html
