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Post ´68. Politik und Psychedelic. (2018)

Ostblock-Popkultur zwischen Nonkonformismus und “Normalisierung” 1968 – 1978

1968 war auch im Osten ein Aufbruch, nicht selten vom Nonkonformismus der Hippies unterfüttert. Daran konnte auch die Zerschlagung des „Prager Frühlings“ nichts ändern, die eine lange Phase sogenannter „Normalisierung“ einläutete. Das Projekt von naTo und Zonic fokussiert die Folgedekade, an deren Ende mit Punk neue radikale Ansätze kamen, in der sich aber auch sehr unterschiedliche Umgangsweisen mit Popkultur im Realsozialismus aufzeigten.


Die Projekthomepage ist online! Hier gibt es ausführliche Informationen zu Hintergründen und allen Veranstaltungen:


www.stylelines.de/post68

Die Ausstellung

»Soviet Hippies. 1970s Estonian Psychedelic Underground Culture«

28.09. – 14.10.2018
Galerie KUB
Kantstraße 18, 04275 Leipzig
Öffnungszeiten:
Do – Sa: 16.00 – 20.00 Uhr
So: 14.00 – 18.00 Uhr

Eintritt: frei

Die von soziokulturellen Zentrum naTo e.V. im Rahmen des Projekts „Post´68: Politik und Psychedelic. Ostblock-Popkultur zwischen Nonkonformismus und ´Normalisierung´ 1968 – 1978“ organisierte Ausstellung gliedert sich in zwei Teile, die eng miteinander in Beziehung stehen und die sich ausdifferenzierende Popkultur in den Ländern des Warschauer Pakts sowohl als sinnliche Erfahrung inszenieren als auch in seiner gesellschaftlichen Einbindung erfahrbar machen. Dies wird entsprechend der nicht selten stark ornamentalen und schrill farbigen Ästhetik der Zeit als mehrmediale Installation gestaltet, bei der Sounds, Filme, Fotografien und bildkünstlerische Artefakte visuell aufeinander prallen, flankiert von erläuternden Texten und Dokumenten.
Kern ist dabei die für den Kontext neu arrangierte wie übersetzte und vor allem Medien basierte Wanderausstellung „Soviet Hippies. The Psychedelic Underground of 1970s Estonia“, die kuratiert wurde in einer Kooperation des Künstlers KIWA (bürgerlich Jaanus Kivaste) mit Terje Toomistu, die zugleich Regisseurin des 2017 angelaufenen Dokumentarfilms gleichen Titels ist, dem mittlerweile auch ein Compilation mit subkulturellen Soviet-Sounds folgte.
Die Ausstellung, die ausgehend von Estland und den anderen baltischen Republiken das Phänomen sowjetischer jugendkultureller Opposition in den 1970ern aufzeigt, wurde bisher vom Estnischen National-Museum Tallinn, dem Moderna Museet Malmö, dem Uppsala Kunstmuseum, der Presentation House Gallery in Vancouver und der Red Gallery London gezeigt und ist erstmals in Deutschland zu sehen. Flankiert wird sie von ergänzenden Informationen und Materialien, die den Bogen durch den gesamten Ostblock schlagen und wie schon bei der am gleichen Ort im letzten Jahr gezeigten Ausstellung „Warschauer Punk Pakt“ von der Publikationsplattform Zonic kuratiert wurde.
Das Ausstellungsdesign für diesen gesellschafts- wie kulturhistorische Kontexte darstellenden wie wertenden Part entwirft Carsten Busse, ein 1965 geborener Künstler und Kulturarbeiter aus Leipzig. Er ist seit 1990 Kurator, Organisator bzw. Mitorganisator zahlreicher Ausstellungen von Kunstprojekten und Veranstaltungen, u. a. im Rahmen der Arbeit verschiedener Kunstvereine, der Projektgalerie Born+Busse, des NSK State in Time, des Kollektivs für transnationale Kunst und Kultur und des Kulturny dom Lipsk/Salon Similde.


Das Programm

Selbstverständlich lassen wir die Ausstellung nicht für sich stehen. Mit einer Veranstaltungsreihe beleuchten und vertiefen wir einzelne Themenschwerpunkte mit Diskussionen, Vorträgen, Filmen und natürlich Live-Musik. Die einzelnen Veranstaltungen finden Sie unten auf dieser Seite.


Partner & Förderer:


  • Do
    23.08.
    »Post ´68: Präludium - Der Prager Psychedelic Frühling« im Salon Similde Sonstiges
    »Post ´68: Präludium - Der Prager Psychedelic Frühling« im Salon Similde

    Kommentierte Multimedia-Lounge mit Alexander Pehlemann im Kulturny dom Lipsk/ Salon Similde
    (Simildenstr. 9)

    Fast auf den Tag genau fünfzig Jahre nach der Niederschlagung des Prager Frühlings beginnt mit diesem Exkurs in die tschechoslowakische Szene der 60er und 70er das nächste Subkulturen-Projekt in Kooperation von naTo und Zonic: Post ´68. Politik und Psychedelic: Ostblock-Popkultur zwischen Nonkonformismus und »Normalisierung« 1968 – 1978.

    Details
    • Einlass: 19:00 Uhr
    • Beginn: 20:00 Uhr
    • Eintritt: frei
  • Di
    25.09.
    »...a bude h??/…und es kommt noch schlimmer« Sonstiges
    »...a bude h??/…und es kommt noch schlimmer«

    Film | Post `68
    Tschechien, 2007 | Regie: Petr Nikolaev

    Sex, Drugs and Rock ‘n‘ Roll im kommunistischen Nordböhmen der 1970er Jahre, der Zeit nach der Niederschlagung des Prager Frühlings, als alles im Einheitsgrau versank. Olin, der sich die Pulsadern aufgeschnitten hat, um dem Militärdienst zu entkommen, stürzt sich nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie noch einmal in den Underground seiner Heimatstadt, ehe er am Ende beschließt, in den Westen zu fliehen. Unter den Ausgeflippten, Säufern, Obdachlosen und Freaks trifft er Olina wieder. Aber das heißt nicht, dass sie mit ihm schläft. Bier und Schnaps fließen in Strömen, und ein Keller, in dem man übernachten kann, findet sich immer … Der nach einem Kultroman von Jan Pelc in schwarz-weiß gedrehte Spielfilm „dokumentiert“ die weniger bekannte Phase der „Normalisierung“, in der der sogenannte „tschechische Underground“ für einige Wenige die einzige Hoffnung war. Ungeahnte Abgründe und eine störrische Schönheit liegen in diesem Film nah beieinander. Die Musik kommt von den legendären Bands The Plastic People of the Universe und DG 307, deren Mitglieder sogar in Nebenrollen auftauchen.

    Details
    • Einlass: 19:00 Uhr
    • Beginn: 20:00 Uhr
    • Eintritt: 5,- € / 4,- € (VVK: 4,50 € zzgl. Gebühren)
  • Fr
    28.09.
    »Soviet Hippies« Vernissage in der Galerie KUB Sonstiges
    »Soviet Hippies« Vernissage in der Galerie KUB

    Ausstellungseröffnung, Film und Diskussion / Post `68

    Die von soziokulturellen Zentrum naTo e.V. im Rahmen des Projekts "Post´68: Politik und Psychedelic. Ostblock-Popkultur zwischen Nonkonformismus und ´Normalisierung´ 1968 - 1978" organisierte Ausstellung gliedert sich in zwei Teile, die eng miteinander in Beziehung stehen und die sich ausdifferenzierende Popkultur in den Ländern des Warschauer Pakts sowohl als sinnliche Erfahrung inszenieren als auch in seiner gesellschaftlichen Einbindung erfahrbar machen. Dies wird entsprechend der nicht selten stark ornamentalen und schrill farbigen Ästhetik der Zeit als mehrmediale Installation gestaltet, bei der Sounds, Filme, Fotografien und bildkünstlerische Artefakte visuell aufeinander prallen, flankiert von erläuternden Texten und Dokumenten.

    Kern ist dabei die für den Kontext neu arrangierte wie übersetzte und vor allem Medien basierte Wanderausstellung „Soviet Hippies. The Psychedelic Underground of 1970s Estonia“, die kuratiert wurde in einer Kooperation des Künstlers KIWA (bürgerlich Jaanus Kivaste) mit Terje Toomistu, die zugleich Regisseurin des 2017 angelaufenen Dokumentarfilms gleichen Titels ist, dem mittlerweile auch ein Compilation mit subkulturellen Soviet-Sounds folgte.

    Die Ausstellung, die ausgehend von Estland und den anderen baltischen Republiken das Phänomen sowjetischer jugendkultureller Opposition in den 1970ern aufzeigt, wurde bisher vom Estnischen National-Museum Tallinn, dem Moderna Museet Malmö, dem Uppsala Kunstmuseum, der Presentation House Gallery in Vancouver und der Red Gallery London gezeigt und ist erstmals in Deutschland zu sehen.

    Flankiert wird sie von ergänzenden Informationen und Materialien, die den Bogen durch den gesamten Ostblock schlagen und wie schon bei der am gleichen Ort im letzten Jahr gezeigten Ausstellung "Warschauer Punk Pakt" von der Publikationsplattform Zonic kuratiert wurde.

    Das Ausstellungsdesign für diesen gesellschafts- wie kulturhistorische Kontexte darstellenden wie wertenden Part entwirft Carsten Busse, ein 1965 geborener Künstler und Kulturarbeiter aus Leipzig. Er ist seit 1990 Kurator, Organisator bzw. Mitorganisator zahlreicher Ausstellungen von Kunstprojekten und Veranstaltungen, u. a. im Rahmen der Arbeit verschiedener Kunstvereine, der Projektgalerie Born+Busse, des NSK State in Time, des Kollektivs für transnationale Kunst und Kultur und des Kulturny dom Lipsk/Salon Similde.

    Die Ausstellung ist vom 28. September – 14. Oktober in der Galerie KUB zu sehen.


    Eröffnung am 28. September ab 19:00 Uhr.

    Musik: „Zonic pZycho Zystem“


    21:30 Uhr Film und Diskussion
    „Soviet Hippies. The Psychedelic Underground of 1970s Estonia” (Estland, 2017)
    Regie: Terje Toomistu

    Unter den traditionell eher gen Westen orientierten baltischen Sowjetrepubliken war Estland insofern privilegiert, als dass über finnisches Radio und Fernsehen relativ einfach der Anschluss an neue Trends hergestellt werden konnte. Das gilt auch für die Hippie-Bewegung, die dort eine starke Ausprägung fand, sich aber bald auch über die ganze Sowjetunion ausbreitete. Mit ihren Idealen von Pazifismus oder freier Liebe und der Suche nach dem ganz individuellen Glück, nicht zuletzt durch Spiritualität und Drogen, stand sie natürlich absolut konträr zum Menschenbild des konformen homo sovieticus, wie die Repressionsorgane bald klar stellten. Aber die Sowjet-Hippies widerstanden und schufen sich ihr eigenes System. Ein faszinierendes Porträt einer bisher fast vollständig unbekannten Subkultur, vorgestellt und anschließend diskutiert von der Regisseurin und Kuratorin Terje Toomistu selbst.

    Details
    • Einlass: 19:00 Uhr
    • Beginn: 19:00 Uhr
    • Eintritt: frei
  • So
    30.09.
    „Soviet Hippies. Eine Einführung.“ in der Galerie KUB Diskussion
    „Soviet Hippies. Eine Einführung.“ in der Galerie KUB

    Diskussion / Filme

    Die Kulturwissenschaftlerin Juliane Fürst (Uni Bristol), die beim Film „Soviet Hippies“ beratend mitwirkte, führt in das Themenfeld ein und diskutiert mit der Regisseurin und Kuratorin Terje Toomistu das kulturelle Phänomen und den Stand der historischen Aufbereitung.

    Anschließend zeigen sie großartige psychedelische Animationsfilme aus Sowjetestland, die in den 1970ern und 1980ern entstanden.

    Details
    • Einlass: Angabe folgt
    • Beginn: 20:00 Uhr
    • Eintritt: frei
  • Do
    04.10.
    "Jazz behind the Iron Curtain" in der Galerie KUB Diskussion

    Diskussion mit Bert Noglik (Leipzig) und Wolf Kampmann (Berlin), Moderation: Robert Mießner (Berlin)

    Jazz im Ostblock erfuhr nach 1968, teils beargwöhnt, eine Tolerierung und hatte zudem auch international seinen Durchbruch. Er konnte aber genauso noch, wie bei der Jazz Sektion Prag, subversiv wirken. Ein Gespräch darüber mit zwei absoluten Experten: dem Journalisten Wolf Kampmann (u.a. Jazzthetik) und der Jazz-Koryphäe Bert Noglik.

    anschließend: Ost-Jazz Lounge mit DJ Magic Mießner und selekta pehle

    Details
    • Einlass: Angabe folgt
    • Beginn: 20:00 Uhr
    • Eintritt: frei
  • So
    14.10.
    „Bruderland-Pop, Psychedelic Opposition & East Art Rock“ Finissage in der Galerie KUB Diskussion
    „Bruderland-Pop, Psychedelic Opposition & East Art Rock“ Finissage in der Galerie KUB

    Kommentierte Mehrmedia-Flashback-Finissage

    Christoph Tannert (Künstlerhaus Bethanien/Berlin) vs. Alexander Pehlemann (Zonic/Leipzig)

    Christoph Tannert, in den 1980ern engagiert in der alternativen DDR-Szene, hat als leidenschaftlicher Sammler längst die 1970er entdeckt und schlägt sich mit Zonic-Herausgeber Alexander Pehlemann quer durch ein verworrenes Dickicht aus progressivem Mainstream und untergründiger Gegenkultur, garniert mit Bilder und Videos. Ein garantierter Trip in eine Zeit, in der der Mangel an konformem Eigenrockmaterial zu einer Vernetzung führte, die interessante wie skurrile Resultate zeitigte.

    Details
    • Einlass: Angabe folgt
    • Beginn: 20:00 Uhr
    • Eintritt: frei
  • Di
    16.10.
    „Soviet Hippies. The Psychedelic Underground of 1970s Estonia” Sonstiges
    „Soviet Hippies. The Psychedelic Underground of 1970s Estonia”

    Film / Post '68

    „Soviet Hippies. The Psychedelic Underground of 1970s Estonia” (Estland, 2017 | Regie: Terje Toomistu)

    Unter den traditionell eher gen Westen orientierten baltischen Sowjetrepubliken war Estland insofern privilegiert, als dass über finnisches Radio und Fernsehen relativ einfach der Anschluss an neue Trends hergestellt werden konnte. Das gilt auch für die Hippie-Bewegung, die dort eine starke Ausprägung fand, sich aber bald auch über die ganze Sowjetunion ausbreitete. Mit ihren Idealen von Pazifismus oder freier Liebe und der Suche nach dem ganz individuellen Glück, nicht zuletzt durch Spiritualität und Drogen, stand sie natürlich absolut konträr zum Menschenbild des konformen homo sovieticus, wie die Repressionsorgane bald klar stellten. Aber die Sowjet-Hippies widerstanden und schufen sich ihr eigenes System. Ein faszinierendes Porträt einer bisher fast vollständig unbekannten Subkultur.

    Wiederholung, ohne Regisseurin.

    Der Kartenvorverkauf beginnt Anfang September.

    Details
    • Einlass: 19:00 Uhr
    • Beginn: 20:00 Uhr
    • Eintritt: 6 € / 4 € (VVK: 5,5 € zzgl. Gebühren)
  • Mi
    17.10.
    »Diabel« (»The Devil«) Sonstiges
    »Diabel« (»The Devil«)

    Film
    (Polen, 1972| R: A. Zulawski)

    Januar 1793, das geschwächte Polen wird von den Besatzungsmächten geteilt. Preußische Truppen marschieren in Großpolen ein, in einem Kloster richten Soldaten ein furchtbares Blutbad an. Ein Unbekannter kann Jakub und eine junge Nonne aus dem Gemetzel retten. Jakub war einst verlobt, nun muss er nach der Rückkehr in heimatliche Gefilde miterleben, wie seine – inzwischen schwangere – Verflossene seinen Freund heiratet. Die vom Krieg gezeichnete Welt ist zu einem Sündenpfuhl geworden. Da eröffnet der Unbekannte Jakub, dass er zu Jesus werden und
    die Welt von Sünde und Bösem befreien könne. Es beginnt ein Feldzug gegen Verlogenheit und Verrat, in dem Jakub zunehmend den Bezug zur Realität verliert.

    Details
    • Einlass: 18:30 Uhr
    • Beginn: 19:00 Uhr
    • Eintritt: 6 € / 4 € (VVK: 5,5 € zzgl. Gebühren)
  • Di
    23.10.
    A Plastic People Tribute Konzert
    A Plastic People Tribute

    Diskussion / Konzert / Post '68

    Ivan Bierhanzl (Ex-PPU/DG 307, Prag, CZ) & Friends (Prag/Brno) feat. Chris Cutler (London, UK) und Hansi Noack (Leipzig) spielen Musik der The Plastic People of the Universe

    Die 1968 gegründeten The Plastic People of the Universe waren die wichtigste Band des tschechoslowakischen Undergrounds und ihr Stellenwert ist geradezu mythisch. Ivan Bierhanzl, der bereits Ende der 1970er selbst Mitglied der damals in der Illegalität agierenden Plastic People war, aber auch nach ihrer Wiederbelebung Ende der 1990er mitwirkte und zudem bei DG 307 spielte, der anderen großen Prager Underground-Band , entwarf zusammen mit Ivan Acher, wie Bierhanzl Mitglied des avantgardistischen Agon Orchestra, anlässlich der Veröffentlichung von Texten des Kunsthistorikers, Plastic People-Ideologen und Poeten Ivan Martin Jirous (genannt Magor, der Verrückte) in England eine zeitgemäße Würdigung des Materials, die zugleich eine Öffnung darstellt. Zusammen mit lokalen Musikern variieren sie die Songs der Band, während zugleich die historischen Filme des damals die Szene begleitenden Fotografen Jan Ságl gezeigt werden. Wie schon bei den bisherigen Aufführungen in London und Lissabon, andere Stationen waren u.a. New York und Moskau, werden sie dabei unterstützt von dem britischen Drummer, Musikwissenschaftler und Labelbetreiber Chris Cutler, der durch seine Bands Henry Cow und Art Bears oder seine Mitwirkung bei Cassiber bekannt ist, aber bereits in den 1970ern die Plastic People aktiv unterstützte und eines ihrer Alben auf seinem Label Points East veröffentlichte. Hinzu stößt Hansi Noack, der auf eine Vielzahl von Projekten quer durch die experimentelle (Ex)-DDR-Szene blicken kann, von der Dresdener Musikbrigade über Johannes Bauer Workshop oder Fabrik bis zu Dekadance.

    Unter der Überschrift „Mythos und Realität des Underground“ werden zudem vor dem Konzert Ivan Bierhanzl und der Slawist Dr. Matteo Colombi vom Leipziger Institut GWZO sich über den damaligen tschechoslowakischen Underground reden: seinen Sound wie seinen Ideologie und nicht zuletzt dessen Erbe. Eine Diskussion, die notwendig auch Fragen der Poesie und Politik streift, aber auch die, wie psychoaktiv die Prager Psychedelic sein konnte.

    Mit freundlicher Unterstützung durch das Tschechische Zentrum Berlin.

    Diskussion: 20:00
    Konzert: 21:00


    Unterstützt von der Berlitz Sprachschule Leipzig.

    Details
    • Einlass: 19:00 Uhr
    • Beginn: 20:00 Uhr
    • Eintritt: 12,00 € / 9,00 € (VVK: 10,00 € zzgl. Gebühren)